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Morgen am 27. Januar jährt sich die Befreiung Auschwitz zum 74. mal. Zu diesem Anlass fand heute um 11 Uhr ein Gedenken für die Opfer des deutschen Faschismus statt, an der Stele der Zwangsarbeiter*innen in Berlin Marzahn. Mit eigenem Kranz dabei: Die Alternative für Deutschland. Vor Ort waren Bernd Pachal und Maria Arlt aus der BVV Marzahn-Hellersdorf, Stadtrat Thomas Braun, sowie Gunnar Lindemann, Berliner MdA, der Verbindungen ins rechtsextreme Spektrum hegt und regelmäßig seinen Antisemitismus, Rassismus und Sexismus auf Facebook auslässt.
Die Kranzniederlegung der AfD konnte von einigen engagierten Antifaschist*innen verhindert werden. Anschließend legten sie Rosen auf der Stele ab, um den Millionen Opfern zu gedenken.
Um es mit den Worten einer Rednerin vor Ort zu sagen: Es fängt nicht an, wenn Jüd*innen angegriffen werden. Es fängt nicht an, wenn Flüchtlingsheime brennen. Es fängt nicht an, wenn Linke angegriffen werden. Es fängt an, mit rechter Hetze, mit Diskursverschiebung, mit Hass und Ausgrenzung.
Genau dafür steht die AfD wie keine andere Partei. Deswegen ist es wichtig, sie aus allen öffentlichen Räumen zu vertreiben, und ihr die privaten zu nehmen.
Das Gedenken an Auschwitz und die Opfer des deutschen Faschismus darf nicht von der AfD für ihre menschenfeindliche Hetze instrumentalisiert werden!